Cheerleader ABC
A
Airborne – Wenn ein Cheerleader komplett vom Boden abhebt, meist bei Stunts oder Sprüngen.
Arabesque – Ein Stunt, bei dem der Flyer ein Bein gerade nach hinten streckt, während er auf einem anderen Bein balanciert.
Aerial – Ein Radschlag ohne Hände, der zu den fortgeschrittenen Tumbling-Elementen gehört.
Athletik – Eine wichtige Komponente im Cheerleading, da Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gefordert sind.
Allstar Cheerleading – Ein wettkampforientierter Bereich des Cheerleadings, in dem keine Sideline-Cheerleader-Aktivitäten (z. B. Anfeuern bei Sportveranstaltungen) ausgeübt werden.
B
Back Handspring (Flickflack) – Ein Rückwärtssalto, bei dem der Athlet aus dem Stand rückwärts auf die Hände springt und wieder auf den Füßen landet.
Base – Die Person im Stunt, die den Flyer von unten stützt und trägt. Man unterscheidet unter anderem auch zwischen Main Base und Assistent/Side Base.
Basket Toss – Ein Wurf, bei dem der Flyer von den Bases in die Luft katapultiert wird. Der Flyer verliert den Kontakt zu den Bases und fliegt im Pencil nach oben uns kann am höchsten Punkt einen Skill (bspw. Full, X-Out, ToeTouch) ausführen.
Block – Ein Stunt, bei dem der Flyer auf den Händen der Base/s steht, während die Füße zusammen sind.
Brace – lockere Hand-Arm-Verbindung zwischen ein oder mehreren Flyer/n und Spotter/Bases. Abhängig von Skill, Pyramide und Level.
Backspott Die Person die den Flyer zusätzlich zur Base von hinten hält, sichert oder braced.
C
Cupie – Ein Stunt, bei dem der Flyer auf den ausgestreckten Händen der Bases steht, während die Füße zusammen sind.
Cradle – Der Abgang aus einem Stunt, bei dem der Flyer in die Arme der Bases geworfen wird, während er eine sitzende Position einnimmt.
Chants – Kurze, rhythmische Rufe, die bei Spielen verwendet werden, um die Menge zu motivieren, wird oft auch als der Cheer betitelt.
Choreografie – Die durchdachte Abfolge von Bewegungen und Stunts in einer Routine.
CCVD (Cheerleading und Cheerdance Verband Deutschland) – Der offizielle deutsche Verband für Cheersport und Cheerdance, der nationale Wettkämpfe und Meisterschaften organisiert.
D
Double Down – Ein Cradle-Abgang, bei dem der Flyer zweimal um seine eigene Achse dreht, bevor er in die Arme der Bases fällt.
Dip – Eine kleine Kniebeugung der Bases, bevor ein Stunt oder ein Wurf ausgeführt wird, um Kraft für den Hebe- oder Wurfeinsatz zu generieren.
Dismount – Der Abgang oder das sichere Herunterkommen des Flyers aus einem Stunt.
Dance – Der Tanzteil einer Cheerleading-Routine, der oft aus synchronen Bewegungen und schnellen Schritten besteht.
E
Elevator – Ein Stunt, bei dem der Flyer auf Hüfthöhe oder höher gehalten wird, während er von den Bases stabilisiert wird.
Extension – Beschreibt die Höhe eines Stunts, bei dem der Flyer auf ausgestreckten Armen der Bases steht und die Füße über den Köpfen der Bases stehen.
ECU (European Cheer Union) – Die offizielle Organisation für europäisches Cheerleading, die jährlich die European Cheerleading Championships (ECC) organisiert.
F
Full – Eine Drehung um 360 Grad in der Luft während eines Cradles oder eines Tumbling-Elements.
Flyer – Die Person, die im Stunt in die Luft gehoben oder geworfen wird.
Formationen – Die Art und Weise, wie das Team während der Routine auf dem Boden angeordnet ist.
Front Spot – Eine zusätzliche Person in einem Stunt, die vor dem Flyer steht, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
G
Ground-Up Stunt – Ein Stunt, der direkt vom Boden aus startet, ohne eine bereits bestehende Hebeposition.
Group Stunt – Ein Stunt, der von mehreren Cheerleadern ausgeführt wird (Bases, Flyer, Spotter).
Grip – Die Art und Weise, wie die Bases den Flyer festhalten, um den Stunt zu stabilisieren.
Gymnastics – Ein integraler Teil des Cheerleadings, der Turnelemente wie Radschläge, Flickflacks und Saltos umfasst.
H
High V – Eine Armbewegung, bei der die Arme in einem „V“ über den Kopf gehalten werden.
Heel Stretch – Ein Stunt, bei dem der Flyer ein Bein in die Luft hebt und am Fuß hält, während das andere Bein gerade steht.
Herkie – Ein Sprung, bei dem ein Bein nach vorne und das andere nach hinten seitlich angewinkelt wird.
I
Inverted Stunt – Ein Stunt, bei dem der Flyer sich kopfüber befindet, was besondere Kontrolle und Stabilität erfordert.
Inversion – Ein Stunt, bei dem der Flyer für einen Moment kopfüber in der Luft ist.
ICU (International Cheer Union) – Der weltweite Dachverband für Cheerleading, der die jährlichen ICU World Cheerleading Championships organisiert.
J
Jumps – Verschiedene Sprungtechniken im Cheerleading, wie Toe Touch, Pike oder Herkie, die synchron ausgeführt werden.
Jump – Ein Sprung, bei dem die Beine in verschiedene Positionen gebracht werden (z.B. Toe Touch, Pike, Herkie).
K
Kick Double Full – Ein Abgangselement, bei dem der Flyer in der Luft einen Kick ausführt und sich dann zweimal um seine eigene Achse dreht.
Kick Full – Ein Stunt, bei dem der Flyer in der Luft einen Kick ausführt und sich danach um die eigene Achse dreht.
L
Liberty (Lib) – Ein Stunt, bei dem der Flyer auf einem Bein steht, während das andere angewinkelt ist. Ein klassisches Element in vielen Pyramiden und Stunts.
Level – Gruppierungen von Jahrgängen und Erfahrung. Es gibt 7 Level, womit Level 0 als Beginner startet und 7 als Professional endet. Diese Level variieren derzeit in nationalen und internationalen Verbänden und Wettkampfausrichungen.
M
Motion – Präzise Arm- und Handbewegungen, die Teil der Choreografie sind und oft zur Verstärkung der Rufe und Visualisierung verwendet werden.
Motions – Ein weiterer Begriff für die präzisen und synchronen Armbewegungen im Cheerleading.
N
NCA (National Cheerleaders Association) – Eine der größten Cheerleading-Organisationen in den USA, die bedeutende Wettbewerbe und Camps veranstaltet.
Nock-Pyramid – Eine spezielle Pyramidenform, bei der die Flyer in verschiedenen Höhen aufeinander abgestützt sind.
O
One-and-a-Half (1 1/2) Twist – Eine Abwandlung des Full-Twist, bei dem sich der Flyer 1,5-mal um seine eigene Achse dreht, bevor er im Cradle landet.
Opening – Der Beginn einer Cheerleading-Routine, der oft dramatisch gestaltet wird, um die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu gewinnen.
P
Pike – Ein Sprung oder Tumbling-Element, bei dem die Beine parallel nach vorne gestreckt werden, während der Oberkörper in Richtung Beine gebeugt wird.
Prep – Beschreibt die Höhe eines Stunts, bei dem die Füße des Flyer auf Schulterhöhe/Brusthöhe gehalten wird.
Pyramid – Mehrere Stunts, die zu einer Pyramidenform zusammengestellt werden, bei der die Cheerleader übereinander stehen.
Paperdoll Line – Eine Pyramide in der alle Flyer auf gleicher Höhe nebeneinander stehen und sich bracen (locker festhalten) und die gleiche Position (Skill) ausführen.
Q
Quick Toss – Ein schneller Wurf des Flyers aus einer stehenden Position durch die Bases.
Quarter Turn – Ein Stunt- oder Tumbling-Element, bei dem der Flyer sich um 90 Grad dreht, oft als Übergang in eine neue Stuntposition verwendet.
R
Rewind – Ein schwieriges Tumbling-Element, bei dem der Flyer rückwärts in die Hände der Bases geworfen wird und sofort in einen neuen Stunt übergeht.
Round-Off – Ein Tumbling-Element, ähnlich wie ein Radschlag, bei dem der Athlet in einer schnappenden Bewegung auf beiden Füßen landet, oft als Vorbereitung auf einen Flickflack.
Routine – Die Gesamtperformance des Teams, bestehend aus Tanz, Stunts, Sprüngen und Tumbling.
S
Show and Go – Ein Stunt, bei dem der Flyer kurz in die Luft gehoben wird, um dann direkt wieder auf den Boden zurückzukehren.
Spotter – Eine Person, die im Stunt dabei hilft, den Flyer zu schützen und Sicherheit zu gewährleisten.
Standing Back Tuck – Ein Rückwärtssalto aus dem Stand ohne Anlauf, der in der höchsten Tumbling-Kategorie liegt.
Stunt – Eine akrobatische Figur, bei der die Bases den Flyer hochheben und stabilisieren.
T
Toss – Ein Wurf, bei dem der Flyer von den Bases in die Luft katapultiert wird, oft gefolgt von akrobatischen Bewegungen.
Tumbling – Akrobatische Bewegungen wie Radschlag, Flickflack, Saltos und Schrauben, die in Cheerleading-Routinen eingebaut werden.
Toe Touch – Ein klassischer Sprung, bei dem die Beine im Grätschsprung zur Seite gestreckt werden und die Hände die Zehen berühren.
U
Uniform – Die einheitliche Kleidung, die die Cheerleader bei Auftritten tragen und die oft die Farben und das Logo des Teams trägt.
Underneath Arm (UA) Stunt – Ein Stunt, bei dem ein Base eine Hand unterhalb des Armes des Flyers platziert, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.
V
Varsity – Eine der weltweit größten Organisationen im Bereich Cheerleading, die viele der internationalen Wettkämpfe organisiert.
V-Sit – Auch Teddy genannt ist eine Sitzposition auf dem Boden oder in der Luft (als Stunt o. Sprung) in dem ein Athlet die Beine in einer Grätsche / V-Position geöffnet hat.
W
Walkover – Ein akrobatisches Element, bei dem der Athlet aus dem Stand eine Brücke in der Luft bildet und sich über seine Hände dreht, um wieder auf den Füßen zu landen (vorwärts oder rückwärts).
Wolf Wall – Ein pyramidenartiger Aufbau, bei dem mehrere Cheerleader übereinander gestützt werden.
Wettkampf-Cheerleading – Die kompetitive Seite des Cheerleadings, bei der Teams in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten.
X
X-Out – Ein Element in Tumbling, bei dem der Athlet sich nach einem Salto in der Luft öffnet, sodass Arme und Beine eine „X“-Form bilden.
Y-Scale – Ein Stunt, bei dem der Flyer ein Bein seitlich in die Luft hebt und es am Fuß hält, um eine „Y“-Form zu bilden.