Die letzten Minuten

04.11.2023 – SG Altona 2 vs. SC Victoria 1 – 26:26 (14:14)

Am vergangenen Samstag trafen wir, der SC Victoria Hamburg, in einem packenden Handballspiel auf die SG Altona 2. Die Eckernförder Straße in Hamburg war der Schauplatz dieses intensiven Duells, das die Zuschauer von der ersten Sekunde an in seinen Bann zog (04.11.23, 18:00 Uhr).

Von Beginn an zeichnete sich ab, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden würde. Beide Mannschaften lieferten sich einen harten, umkämpften Schlagabtausch, und keiner der Kontrahenten konnte sich entscheidend absetzen. Die Partie war geprägt von einer Grundhärte, die sich in zahlreichen Zweikämpfen und intensiven Aktionen auf dem Spielfeld widerspiegelte. Kritisch ausgelegte Pfiffe auf beiden Seiten sorgten für erhitzte Gemüter, und die Atmosphäre auf dem Spielfeld war durchweg von Spannung geprägt.

Zur Halbzeitpause stand es bereits 14:14, und es war klar, dass hier beide Teams alles geben würden, um die Oberhand zu gewinnen. Mit einer klaren Zielsetzung gingen wir in die zweite Halbzeit und konnten diese auch erfolgreich umsetzen. Deutlich besser gestartet als zu Beginn des Spiels, konnten wir uns einen Vorsprung erarbeiten. Fünf Minuten vor dem Ende führten wir sogar mit drei Toren und schienen auf dem Weg zu einem wichtigen Sieg.

Leider gelang es uns nicht, diesen Vorsprung zu verteidigen. Durch Nachlässigkeiten im Abschluss und unglückliche Situationen in der Abwehr gaben wir das Spiel aus der Hand. Am Ende stand es 26:26, und wir teilten uns die Punkte mit der SG Altona 2. Ein Ergebnis, das sicherlich aufgrund der Umstände betrachtet werden muss, jedoch nicht unseren Ansprüchen entspricht.

Mit 3:7 Punkten finden wir uns aktuell auf dem achten Platz der Liga wieder. Dies ist bei Weitem nicht unser Anspruch, und wir werden hart daran arbeiten, uns in den kommenden Spielen zu steigern. Die Mannschaft blickt bereits gespannt auf das nächste Spiel gegen SG Hamburg Nord 4, das am 11.11.2023 um 18:00 Uhr stattfinden wird. Hier haben wir die Chance, uns zu rehabilitieren und wichtige Punkte im Kampf um eine bessere Tabellenposition zu sammeln.

Es spielten: Alexander Weißenberg, Lennart Wiehler (2), Rico Meier (3), Andre Steinert (1), Jan Philipp Arbogast (4), Guido Krebs, Lucas Neitsch, Sören Konaretzki (2), Moritz Kinzius (1), Matthias Treude (6), Aron Paul Westphal (6), Patrick Holzer