Mittlerweile gehört unser Trainingslager in Sankt Peter Ording zum Highlight des Jahres und verbindet jung und alt in ihrer Wettkampfvorbereitung.
Unser Dank geht auch in diesem Jahr wieder an die Victoria-Stiftung, die uns mit ihrer Unterstützung zu dieser tollen Reise verholfen hat.
Wir ALLE freuen uns schon auf die nächste SPO-Reise. (Wie aus den nachfolgenden Berichten der Jugend zu entnehmen ist!)
Das Trainerteam

Es war 15:30 Uhr, Freitag der 29. April, als 25 zwielichtige Gestalten in einen Bus stiegen. Wer waren sie? Verbrecher? Nein, es waren die gefürchteten Athleten und Athletinnen vom Verein SC Victoria. Ihr Ziel war St. Peter Ording…
Als sie ankamen regnete es, doch das hielt die Athleten nicht davon ab gleich mit dem Training zu beginnen. Eigentlich hatten sie vor in die Halle zu gehen, doch tragischerweise war sie belegt. Also mussten sie Plan B vorziehen: Ihre neuen Buffs mit Mustern und Zeichen verzieren.
Samstag, 7:45 Uhr: Der Verein SC Victoria bricht auf, um den morgendlichen Lauf zu beginnen. Danach gibt es Frühstück… ein kleiner Trost und auch die zweistündige Pause bringt nur wenig Freude in die Gemeinde, denn es warteten ein anstrengendes Training und der 3,5 km lange Strandlauf.
Gegen Abend hat sich jeder frisch gemacht, denn sie gucken den Film McFarland.
Sonntag, 10:05 Uhr: nach dem morgendlichen Lauf sind die Athleten wieder beim Training – die älteren beim Weitsprung, die jüngeren an den Hürden. Am Ende gab es noch eine Staffel mit allen zusammen.
Anschließend durften sie sich umziehen, damit sie in die Stadt gehen konnten. Dort gab es dann ein Eis für Alle.
Als sie zurückkamen, stand der Bus schon da.
Eine halbe Stunde später waren sie abfahrbereit.
Nach weiteren zwei Stunden kamen sie in Hamburg auf dem Victoriaplatz an.
(Leon und Jonathan)

Der Samstag begann mit einem Morgenlauf über den Deich mit anschließendem Frühstück.
Um 10 Uhr trafen wir uns dann zu unserer ersten Trainingseinheit auf dem Sportplatz.
Nach dem Aufwärmen ging es zum Weitsprung und zu den Hürden/ Speer.
Anschließend gingen wir gemeinsam zum Mittagessen und hatten dann Freizeit, bis wir uns alle wieder um 14:30 Uhr zum eigentlich verhassten Strandlauf trafen. Der Weg kam uns am Ende aber doch kürzer vor, als gedacht. Nach einigen Kräftigungsübungen und Staffelspielen ging es wieder zurück zum Nordseeinternat.
Nach dem Abendessen gab es zur Belohnung den Film „McFarland“, der auf einer wahren Geschichte basiert.
Nachdem wir letztes Jahr einen Film über die Frauenstaffel von Großbritannien geschaut haben, ging es dieses Jahr um die Cross Country Läufer der McFarland Highschool. Er hat und sehr berührt und ein paar von uns Tränen entlockt.
Das Wetter war besser als gedacht und hat uns positiv beeinflusst.
Vielen Dank, dass uns diese Reise wieder einmal ermöglicht wurde!
(L. C. P. C., oder auch Luna, Caro, Pauline und Claudia)

Uns hat es gut gefallen. Wir haben viel Sport gemacht und Spiele gespielt. Wir haben uns hier wie zuhause gefühlt und haben uns alle gut verstanden.
Wir haben auch das Mörderspiel gespielt. Das hat sehr viel Spaß gemacht.
(Merit, Lori und Emilia)

Der Strandlauf ist einer der gefürchtetsten Läufe auf der der ganzen Reise. Viele mochten ihn nicht, weil er so anstrengend ist, doch eigentlich ist er auch am effektivsten und ist auch sehr gut für die Ausdauer.
Leider mussten wir dieses Mal sogar Umwege laufen, weil sich so viele beschwert haben.
Als wir dann am Strand waren, haben wir uns erst mal gedehnt und haben ein paar Sportspiele gespielt.
(Annika, Laura und Anissa)

Das Training war zwar anstrengend, aber hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht!
Danach mussten wir duschen gehen, keiner hatte Lust, aber danach waren wir froh, dass wir nicht mehr gestunken haben.
Dieses Jahr haben wir sogar Loops bekommen und durften sie so gestalten, wie wir wollten!
Das Trainingslager ist sehr cool und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr (wenn wir dabei sind)!
(Ida, Ida, Charlotte und Marilou)

Meuchelnde Mörder trafen dieses Wochenende auf friedlich beisammensitzende Mädchen, die auf dem Flur geduldig auf ihre Möglichkeit zu duschen warteten.
Eher harten Trainingseinheiten am schwülen Ordinger Strand (mitsamt Theraband!) folgte ein entspannter Filmabend, der uns als Team noch näher zusammenschweißte, und der (Muskel-) Katerstimmung am letzten Morgen trotzten wir damit, dass wir einfach immer weiter trainieren und den Weg bis ins Dorf wie gewohnt zu Fuß auf uns nahmen.
Sankt Peter 2016 war gezeichnet von vielen kleinen, aber umso schöneren Gegensätzen.
(Jan und Michel)

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